Anschlusstafeln:Tabelle der Prominententafeln | Hoffmann1–Heidermanns (PDF/JPG), Lamb–Heidermanns (PDF/JPG) |
Tafelindex:Namenindex zu den Prominententafeln | 15 „Hoffmann“ auf 13 Anschlusstafeln / nur I. F. G. zum Berge auf obigen Tafeln |
Ehemann:Personenblatt | August Heinrich Hoffmann [von Fallersleben] (1798 – 1874) | ||
Germanist, Schriftsteller
Bekannter Germanist und Dichter, Verfasser der deutschen Nationalhymne (einer der „Prominenten“) Richard Müller, Die Ahnen des Dichters Hoffmann von Fallersleben und ihre Familien, Fallersleben 1957 Richard Müller, Das Geschlecht Hoffmann „von Fallersleben“, Fallersleben 1961 https://de.wikipedia.org/wiki/August_Heinrich_Hoffmann_von_Fallersleben https://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00008370/images/index.html?seite=610 https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00016326/image_437 | |||
Geburt: | Mo., 2. April 1798 | in: | Wolfsburg-Fallersleben |
Taufe: | Di., 10. April 1798 | in: | Wolfsburg-Fallersleben |
Tod: | Mo., 19. Januar 1874 | in: | Corvey |
Begräbnis: | Fr., 23. Januar 1874 | in: | Corvey |
Vater: | Heinrich Wilhelm Hoffmann* 27.02.1766 Wolfsburg-Fallersleben ≈ 02.03.1766 Wolfsburg-Fallersleben ∞ 03.04.1788 Wittingen Dorothea Eleonora Maria Balthasar † 23.04.1819 Wolfsburg-Fallersleben ± 25.04.1819 Wolfsburg-Fallersleben (1766 – 1819) | ||
Mutter: | Dorothea Eleonora Maria (Dorothee) Balthasar* 08.07.1764 Wittingen ≈ 11.07.1764 Wittingen ∞ 03.04.1788 Wittingen Heinrich Wilhelm Hoffmann † 03.12.1842 Wolfsburg-Fallersleben ± 06.12.1842 Wolfsburg-Fallersleben (1764 – 1842) | ||
Heirat: | So., 28. Oktober 1849 | in: | Braunschweig |
Trauung in der Martinikirche in Braunschweig. Er ist der Onkel seiner Frau | |||
Ehefrau:Personenblatt | Ida Friederike Georgine zum Berge (1831 – 1860) | ||
Klavierlehrerin
Tochter eines Pastors aus Hannover-Bothfeld; Nichte ihres Mannes Richard Müller, Die Ahnen des Dichters Hoffmann von Fallersleben und ihre Familien, Fallersleben 1957, 13 | |||
Geburt: | Mo., 11. April 1831 | in: | Hannover-Bothfeld |
Tod: | So., 28. Oktober 1860 | in: | Corvey |
starb nach der Geburt eines tot geborenen Kindes | |||
Vater: | Hermann Friedrich zum Berge* 13.07.1780 Jembke ∞ 25.06.1819 Wolfsburg-Fallersleben Augusta Dorothea Hoffmann † 03.12.1865 (1780 – 1865) | ||
Mutter: | Augusta Dorothea (Auguste) Hoffmann* 22.01.1794 Wolfsburg-Fallersleben ∞ 25.06.1819 Wolfsburg-Fallersleben Hermann Friedrich zum Berge † 04.07.1870 (1794 – 1870) | ||
Sohn:Personenblatt |
Franz Friedrich Hermann Hoffmann-Fallersleben* 19.05.1855 Weimar ∞ 16.08.1882 Weimar Thekla Luisa Kaiser † 15.05.1927 Berlin-Wilmersdorf ± Weimar (1855 – 1927) | ||
Landschaftsmaler; Prof.
Richard Müller, Das Geschlecht Hoffmann „von Fallersleben“, Fallersleben 1961, 58 http://www.hvv-hoexter.de/seite64.htm : Zum 150. Geburtstag von Prof. Franz Hoffmann-Fallersleben. Ein Landschaftsmaler in seiner Zeit Am 19. Mai des Jahres 1855, also vor 150 Jahren, wurde in Weimar Franz Hoffmann-Fallersleben geboren. Als sein Vater, der Germanist August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, im Jahre 1860 eine Anstellung als Bibliothekar beim Herzog von Ratibor und Fürsten zu Corvey erhielt, kam Franz im Alter von fünf Jahren erstmalig in die Landschaft des Weserberglandes. Hier verbrachte er seine Kindheit und Grundschulzeit. Nach dem Besuch des Pro-Gymnasiums in Höxter (1867) besuchte er die Gymnasien in Helmstedt und Holzminden. Schon früh zeichnete sich bei ihm eine musische und künstlerische Begabung ab, welche sein Vater erkannte und freudig förderte. Im Jahre 1873 studierte der nun Achtzehnjährige an der Malerakademie in Düsseldorf. Als sein Vater 1874 starb, wechselte er zur Kunstschule nach Weimar, wo er sein Studium 1879 als Meisterschüler beendete. Studienreisen führten ihn nach Thüringen, Oldenburg sowie an die Nord- und Ostsee. Mit den Themen und Darstellungen seiner Gemälde war Franz Hoffmann-Fallersleben überaus erfolgreich. Nach dem Urteil seiner Zeitgenossen schilderte er in romantischer Auffassung immer wieder die Natur und die heimische Landschaft. Seine Bilder wurden auf Ausstellungen in München, Bremen, Hannover, Düsseldorf und Dresden gezeigt. Auch an öffentlichen Ehrungen fehlte es nicht. Im Jahre 1903 ernannte ihn der Großherzog von Oldenburg zum Professor. Besonderes Aufsehen erregte Franz Hoffmann-Fallersleben, als er erstmalig in Berlin den im Jahre 1915 vollendeten Bilderzyklus „Aus deutscher Vorzeit“ ausstellte. Es handelte sich hierbei um einen Zyklus von 21 großformatigen Kohlezeichnungen, an denen der Künstler – mit Unterbrechungen – über 30 Jahre gearbeitet hatte. Ein Teil dieser Bilder hat die Wirren des Zweiten Weltkrieges überstanden und befindet sich heute im Museum von Schloss Corvey. Bis in die letzten Jahre seines Lebens ist Corvey dem außergewöhnlichen Künstler immer eine innere Heimat geblieben. Hier, wo seine Eltern begraben sind, malte er die ihm vertrauten Motive um Schloss Corvey. Und so erklärt sich, dass sich auf Schloss Corvey bis heute eine Vielzahl seiner bedeutenden Gemälde befindet. Aber auch in vielen alten Höxteraner Familien werden die Bilder von Franz Hoffmann-Fallersleben in Ehren gehalten. Eine enge Freundschaft verband den Professor mit dem Buch- und Kunsthändler Julius Henze, dem er noch vor seinem Tod, im Jahre 1927, seine 48 Skizzenbücher übergab. Die Stadt Höxter und das Corveyer Land haben dem Künstler viel zu verdanken. Wilfried Henze | |||
Geburt: | Sa., 19. Mai 1855 | in: | Weimar |
Taufzeugen: Friedrich Preller und der Komponist Franz Liszt | |||
Heirat: | Mi., 16. August 1882 | in: | Weimar |
Tod: | So., 15. Mai 1927 | in: | Berlin-Wilmersdorf |
Begräbnis: | in: | Weimar | |
Ehepartner: | + Thekla Luisa (Luise) Kaiser* 15.01.1858 Weimar ≈ 11.02.1858 Weimar ∞ 16.08.1882 Weimar Franz Friedrich Hermann Hoffmann-Fallersleben † 11.02.1927 Berlin-Wilmersdorf |