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Heinrich Robert Stöckhardt / Emilie Voigt

Tafelindex:Namenindex zu den Prominententafeln  7 „Voigt“ auf 9 Anschlusstafeln


Ehemann:Personenblatt  Heinrich Robert Stöckhardt   (1802 – 1848)
 Professor für römisches Recht
https://de.wikipedia.org/wiki/Stöckhardt_(Gelehrtenfamilie)

http://www.uwe-fiedler.eu/stoeckhardt.htm#157 (auch ausführlich zu den Vorfahren):
Gymnasium Bautzen, war musisch sehr begabt, komponierte und konnte gut malen, Studium, Dissertation (Dr. phil., 1826) und Privatdozentur an der Universität Leipzig, Mitglied der Freimaurerloge „Zur goldnen Mauer“ in Bautzen, Kgl. Sächsischer Rechts-Consulent in Bautzen, 1831 Berufung zum Professor für Römisches Recht im Range eines Kaiserl. Hofrates in St. Petersburg, große Verdienste um den Aufbau einer modernen Juraausbildung und Gesetzgebung in Russland, 1842 Stanislaus-Orden 2. Klasse, aus einem Brief von Roberts Stöckhardt über seine Arbeit in Petersburg: „Mein Beruf hier ist mir ein heiliger, fähige Köpfe aber gar viele kalte Herzen. Hier gilt es , zuerst den Funken des Gefühls zu wecken, die Flamme der Liebe anzufachen und so die Begeisterung für das Ewig-Rechte auflodern zu lassen.“, „Er verstand es die Liebe seiner Studenten so zu wecken, dass sie, als er schwerkrank war, in die Kirche eilten, um für sein Leben zu beten und ein Brot weihen ließen, welche sie ihm brachten. In seinem starken Glauben gab es ihm Hoffnung und Stärkung.“
Geburt:  Mi., 11. August 1802 in:  Glauchau
Tod:  Di., 10. Oktober 1848 in:  St. Petersburg, Russland

Heirat:  Fr., 16. Mai 1828 in:  Bautzen

Ehefrau:Personenblatt  Emilie Voigt  (1803 – 1871)
Geburt:  Do., 17. Februar 1803 in:  Naumburg/Saale
Tod:  Sa., 12. August 1871 in:  Kösen
Vater:  Adam Friedrich Christian Voigt* 06.10.1772 Erfurt
≈ 09.10.1772 Erfurt
∞ 11.02.1796 Naumburg/Saale
  Friederike Sophie Elisabeth Kirsten
† 06.03.1809 Naumburg/Saale
  (1772 – 1809)
Mutter:  Friederike Sophie Elisabeth Kirsten* 25.05.1772 Naumburg/Saale
≈ 27.05.1772 Naumburg/Saale
∞ 11.02.1796 Naumburg/Saale
  Adam Friedrich Christian Voigt
† 28.01.1823 Naumburg/Saale
± 01.02.1823 Naumburg/Saale
  (1772 – 1823)

(1) Tochter:Personenblatt  Clara Henriette Marie Stöckhardt* 13.10.1829 Bautzen
∞ 1880
  Giulio Cantoni
† 06.02.1897 San Remo, Italien
  (1829 – 1897)
 Malerin
https://de.wikipedia.org/wiki/Clara_Henriette_Marie_Stöckhardt
http://www.uwe-fiedler.eu/stoeckhardt.htm#101
Geburt:  Di., 13. Oktober 1829 in:  Bautzen
Heirat:  1880   
Tod:  Sa., 6. Februar 1897 in:  San Remo, Italien
Ehepartner:  Giulio Cantoni∞ 1880
  Clara Henriette Marie Stöckhardt

(2) Sohn:Personenblatt  Julius Reinhold Stöckhardt* 06.04.1831 Bautzen
∞ 1882
  Constanze Grosser
† 29.01.1901 Berlin
  (1831 – 1901)
 Ministerialbeamter
https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Reinhold_St%C3%B6ckhardt

http://www.uwe-fiedler.eu/stoeckhardt.htm#186 :
Beamter im Ministerium für Öffentliche Arbeiten Berlin, * Bautzen 06.04.1831, + Berlin 29.01.1901, Sankt Petersburg Abitur, Heimkehr nach Deutschland nach dem Tod des Vaters (nach Naumburg), Studium der Theologie und Volkswirtschaft und Jura in Jena und Berlin, Referendariat in Erfurt, Regierungs-Assessor in Danzig, gelegentliche Besuche von Onkel Ernst, der jüngste Bruder des Vaters, Professor und Dr. phil. an der Universität zu Jena (anlässlich Versammlung der deutschen Land- und Forstwirte in Königsberg), Regierungsrat in Düsseldorf, Leitung der Präsentation des Deutschen Reiches auf Weltausstellung 1873 in Wien, 1873 Regierungsrat im Handelsministerium Berlin, 1875 Geheimer Oberregierungsrat und 1880 Vortragender Rat Ministerium für Öffentliche Arbeiten Berlin, Stöckhardt war musikalisch begabt und komponierte, eher konservativ orientiert; kritisch über Franz von Stuck: „die Kunst solle doch das Schöne wollen“, Freundeskreis von Theodor Fontane und Clara Schumann, beigesetzt auf Matthäus-Friedhof in Berlin-Schöneberg
Geburt:  Mi., 6. April 1831 in:  Bautzen
Heirat:  1882   
Tod:  Di., 29. Januar 1901 in:  Berlin
Ehepartner:  + Constanze Grosser* 30.11.1858 Hohenwiese/Schmiedeberg
∞ 1882
  Julius Reinhold Stöckhardt
† 04.1944

(3) Sohn:Personenblatt  Hermann Stöckhardt   (1833 – 1835)
 http://www.uwe-fiedler.eu/stoeckhardt.htm#156
Geburt:  Mo., 18. März 1833 in:  St. Petersburg, Russland
Tod:  Fr., 6. März 1835   

(4) Sohn:Personenblatt  Carl Robert Stöckhardt   (1835 – 1880)
 http://www.uwe-fiedler.eu/stoeckhardt.htm#90 :
* St.Petersburg 29.03.1835, + Dez 1880, 1853 – 1856, Modellierabteilung Polytechnikum Dresden
Quellen: Liste Studierender von Technischer Bildungsanstalt (TBA) /, Polytechnischer Schule (PS)/ Polytechnikum Dresden (PT) für den Zeitraum, (1828-) 1836-1887
Geburt:  So., 29. März 1835 in:  St. Petersburg, Russland
Tod:  Dezember 1880   

(5) Tochter:Personenblatt  Julie Emilie Luise Stöckhardt* 26.11.1838 St. Petersburg, Russland
∞ 1858
  Gerhard Soehlke
  (1838 – ....)
 http://www.uwe-fiedler.eu/stoeckhardt.htm#184
Geburt:  Mo., 26. November 1838 in:  St. Petersburg, Russland
Heirat:  1858   
 2 Söhne
Ehepartner:  Gerhard Soehlke∞ 1858
  Julie Emilie Luise Stöckhardt

(6) Sohn:Personenblatt  Woldemar Heinrich Julius Stöckhardt* 03.02.1840 St. Petersburg, Russland
∞ Lewis
  (1840 – ....)
 http://www.uwe-fiedler.eu/stoeckhardt.htm#214
Geburt:  Mo., 3. Februar 1840 in:  St. Petersburg, Russland
Ehepartner:  Lewis∞ Woldemar Heinrich Julius Stöckhardt

(7) Sohn:Personenblatt  Friedrich Heinrich Stöckhardt   (1842 – 1920)
 Architekt, Kunstgewerbler; Prof.
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Heinrich_St%C3%B6ckhardt

http://www.uwe-fiedler.eu/stoeckhardt.htm#129 :
Architekt, Prof., * St. Petersburg 14.08.1842, + Woltersdorf 04.06.1920, die Familie kehrte nach dem Tod des Vaters 1848 nach Deutschland zurück (Naumburg), Studium bei Georg Hermann Nicolai Dresden, bis 1869 in Dresden tätig (Aufmaß der Hofkirche), Auslandsaufenthalte in Belgien, Frankreich und Italien, trat in Architekturbüro des Erbauers des Roten Rathauses Hermann Friedrich Waesemann ein, Assistent beim Erbauer des Berliner Doms Carl Julius Raschdorff, Kunstgewerbelehrer im Kunstgewerbemuseum, gemeinsames Architekturbüro mit Hofmeister Berlin, 1894 Bau der Stöckhardt-Villa Woltersdorf, die heute als Rednerschule benutzt wird, malte auch und besaß ein Sägewerk, bekannte Entwürfe für Brunnen: Gänselieselbrunnen Göttingen, Angermonumentalbrunnen Erfurt, Moses Mendelssohn-Brunnen (Dessau); auch den Wettbewerb für den Mendebrunnen auf dem Augustusplatz Leipzig hatte er ursprünglich gewonnen, kunstgewerbliche Arbeiten u.a. Silberner Ehrenschild für General v. Werder, Tafelaufsätze in Silber, 1911 zum Professor ernannt
Quellen: Dresdner Architektenregister, Thomas Berger. Die Bessersprecher. Märkischer Markt, 21./21. Juni 2007, Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart: Unter Mitwirkung von etwa 400 Fachgelehrten. Von Ulrich Thieme, Hans Vollmer, Felix Becker. Seemann Leipzig, 1938, S. 84-85, Allgemeines Künstler-Lexicon (1921), Müller, Hermann Alexander; Singer, Hans; Frankfurt a. M., Literarische Anstalt, Rütten & Loening
Geburt:  So., 14. August 1842 in:  St. Petersburg, Russland
Tod:  Fr., 4. Juni 1920 in:  Woltersdorf

(8) Sohn:Personenblatt  Ernst Gerhard Stöckhardt* 25.07.1845 St. Petersburg, Russland
∞ 1872
  Barbara Treiber
∞ 13.07.1874 Stuttgart
  Anna Maria Bux
  (1845 – ....)
 http://www.uwe-fiedler.eu/stoeckhardt.htm#114 :
* St.Petersburg 25.07.1845, Stipendiat Deutsche Schillerstiftung, Wohnort München, 1912, 1921
Geburt:  Fr., 25. Juli 1845 in:  St. Petersburg, Russland
1. Heirat:  1872   
Ehepartner:  Barbara Treiber∞ 1872
  Ernst Gerhard Stöckhardt
, + Anna Maria Bux* 23.07.1849 Ellwangen
∞ 13.07.1874 Stuttgart
  Ernst Gerhard Stöckhardt
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