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Johann Joseph Heidermanns / Jacobina Katharina Paulina (Paula) Poeth

Tafelindex:Namenindex zu den Prominententafeln  2 „Heidermanns“ auf 68 Anschlusstafeln


Ehemann:Personenblatt  Johann Joseph Heidermanns   (1856 – 1913)
 katholisch; Richter, Senatspräsident
ab 16. 02. 1887 Amtsrichter in St. Wendel (Saarland)
ab 24. 06. 1892 Amtsrichter in Düsseldorf
ab 22. 04. 1902 Landesgerichtsdirektor in Saarbrücken
ab 01. 02. 1911 Senatspräsident am Oberlandesgericht in Breslau
www.hfrg.de/index.php?id=561 (Biografie von Roland Geiger, St. Wendel)
Geburt:  So., 24. Februar 1856 in:  Rödingen
Taufe:  So., 24. Februar 1856in:  Rödingen
 Quelle:Liber baptizatorum Eccles. Roedingen 1850-1905 (Autopsie)
Tod:  Do., 24. April 1913 in:  Breslau
 Johann Josef Heidermanns hatte sich einer Gallenoperation unterzogen. Durch einen Arztfehler kommt es zu einer Bauchfellentzündung. Heidermanns hat keine Chance, er stirbt nach zweitägigem Krankenlager am Mittwoch, 24. April 1913, um sieben Uhr fünfundvierzig abends.
Begräbnis:  So., 27. April 1913in:  Herdain
 Johann Joseph Heidermanns wird am Sonntag, 27. April 1913, auf dem St. Corpus Christi-Friedhof zu Herdain feierlich beigesetzt. Das Requiem, die Totenmesse, wird am Tag darauf in der St. Nikolaikirche zelebriert. Weder das Grab noch der Friedhof sind heute noch vorhanden, sie wurden bei der Eroberung Breslaus durch die Russen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges zerstört.
Vater:  Johann Peter Heidermanns* 24.02.1817 Rödingen
≈ 25.02.1817 Rödingen
∞ 07.05.1855 Rödingen
  Anna Maria Katharina Esser
† 07.07.1877 Rödingen
  (1817 – 1877)
Mutter:  Anna Maria Katharina Esser* 25.03.1822 Rödingen
≈ 25.03.1822 Rödingen
∞ 07.05.1855 Rödingen
  Johann Peter Heidermanns
† 05.04.1882 Rödingen
± 08.04.1882 Rödingen
  (1822 – 1882)

Heirat:  Di., 2. Juni 1885 in:  Neuss
 Die kirchliche Trauung wird von Wilhelm [Johann Wilhelm Joseph] Esser, einem Onkel Heidermanns' mütterlicherseits, vollzogen. Er ist Pfarrer zu Johann Baptist in Köln und reist eigens für die Trauung aus Köln nach Neuss.

Ehefrau:Personenblatt  Jacobina Katharina Paulina (Paula) Poeth   (1856 – 1915)
 katholisch
Geburtseintrag (IGI): „Jacobine Catharine Pauline Poeth“, Eltern „Joseph Poeth“ und „Anna Libilla Wilhelmina Schmitz“ (!)
Letzte Adresse: Poppelsdorfer Allee 31, Bonn
Geburt:  Mo., 7. Juli 1856 in:  Neuss
 Quelle:https://www.familysearch.org/pal:/MM9.1.1/NZK5-VWY
Tod:  Fr., 8. Januar 1915 in:  Bonn
 Quelle:https://www.landesarchiv-nrw.de/digitalisate/Abt_Rheinland/PA_3103/~023/02381/R_PA_3103_02381_0045.jpg
Begräbnis:    in:  Bonn
 auf dem Poppelsdorfer Friedhof in Bonn beigesetzt
Vater:  Peter Franz Joseph Poeth* 03.10.1823 Korschenbroich
∞ 14.09.1853 Neuss
  Anna Sibylla Wilhelmina Schmitz
† 1856 Neuss
  (1823 – 1856)
Mutter:  Anna Sibylla Wilhelmina Schmitz* 03.06.1827 Neuss
∞ 14.09.1853 Neuss
  Peter Franz Joseph Poeth
  (1827 – ....)

(1) Tochter:Personenblatt  Anna Katharina Paulina Josephina Heidermanns   (1887 – 1969)
 katholisch
Da Hedwig Dransfeld ihre ganze Kraft der Politik widmete, wurde 1921 Anna Heidermanns, eine diplomierte Volkswirtin, zur Generalsekretärin des deutschen katholischen Frauenbundes gewählt. Als 1925 das Geld zur Besoldung fehlte, wurde Anna Heidermanns als Dozentin für Frauenfragen in der Hausfrauenvereinigung des Frauenbundes angestellt. Mit Helene Weber und Hedwig Dransfeld brachte sie in die deutsche Sozialpolitik die katholische Stimme ein und war eine wichtige Gesprächspartnerin im gesamten politischen Deutschland. Mit der Beendigung aller Verbandstätigkeit durch die nationalsozialistische Diktatur mußte sich die Frauenarbeit in der Katholischen Kirche auf den innerkirchlichen und rein religiösen Raum beschränken. Deshalb mußte sich auch Anna Heidermanns ein anderes Tätigkeitsfeld suchen. 1940 übernahm sie bis zu ihrer Pensionierung 1948 die Leitung des Hedwig – Dransfeld -Hauses in Bendorf, das sie mit gegründet hatte. Während dieser Zeit war sie Mitglied des Stadtrates und des Vorstandes des Zweigvereins Bendorf des katholischen deutschen Frauenbundes.
Die Leitung des Hedwig – Dransfeld – Hauses verlangte von Anna Heidermanns ihren ganzen Einsatz. Das Haus spiegelte mit seinen unterschiedlichen Verwendungszwecken die damaligen Wirren wieder: Lazarett, Entbindungsheim, Flüchtlingsstätte, Notunterkunft. Unzähligen Menschen gab Anna Heidermanns Lebenshilfe. In der Festschrift zum 50. Jubiläum des Hedwig – Dransfeld – Hauses wird sie als „weise“ Frau benannt.
Geburt:  Sa., 12. März 1887 in:  St. Wendel
Tod:  Di., 16. Dezember 1969 in:  Neuss

(2) Tochter:Personenblatt  Paula Huberta Wilhelmina Heidermanns* 03.11.1889 St. Wendel
∞ 11.04.1916 Bonn
  Heinrich Verbeek
  (1889 – ....)
 katholisch
in Weiden/Köln
Geburt:  So., 3. November 1889 in:  St. Wendel
Heirat:  Di., 11. April 1916 in:  Bonn
Ehepartner:  + Heinrich Verbeek* ca. 1880
∞ 11.04.1916 Bonn
  Paula Huberta Wilhelmina Heidermanns

(3) Sohn:Personenblatt  Hans Peter Joseph Heidermanns   (1894 – 1914)
 katholisch; Leutnant
Hans dient im April 1913 als aktiver Leutnant im Oldenburgischen Infanterie-Regiment Nr. 91 in Danzig; zuletzt wohnhaft in Oldenburg
Geburt:  Mo., 1. Januar 1894 in:  Düsseldorf
Tod:  Sa., 22. August 1914 in:  Namur, Belgien
 Quelle:https://www.landesarchiv-nrw.de/digitalisate/Abt_Rheinland/PA_3103/~023/02381/R_PA_3103_02381_0178.jpg
„in den Kämpfen bei Namur ... an den erhaltenen Verwundungen verstorben“
Begräbnis:    in:  Châtelet, Belgien
 auf einem Soldatenfriedhof bei Châtelet begraben
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